Winterjasmin – Jasminum nudiflorum


Wuchs: kletternd bis 3 m hoch
Blüte/Frucht: primelgelbe, forsythienähnliche Blüten, Dezember bis April
Standort: sonnig bis leicht schattig, geschützt.
Pflege/Schnitt: gelegentlicher Rückschnitt im Frühling fördert die Blütenbildung
Boden: recht anspruchslos
Verwendung: Begrünung von Gerüsten, Mauern, Fassaden und Böschungen,….

Winterjasmin ist ein herrlicher Winterblüher. Im Kübel kann er leicht vor stärkeren Frösten geschützt werden. Dann ist er meist ab Dezember und Januar eine attraktive Bereicherung für Balkon, Terrasse und Hauseingang.

Abgeschnittene Zweige blühen auch im Zimmer schnell auf und bilden einen „Hingucker“ in der grauen Winterzeit. Gelegentlich wird der Winterjasmin auch „Winterginster“ genannt, da er mit Wuchs, Blättern und Zweigen an den Ginster erinnert. Winterjasminum eignet sich als Zaunbegrünung, Hangbepflanzung, als Bodendecker oder als dekorative, von Mauern herabhängende Pflanze.

Attraktiv ist es auch, Bux mit den Blüten des Jasminum im Winter zu verzieren. Im Kübel oder als Kletterpflanze wird er meist auf einer Höhe zwischen 1,50 – 2,00 m gehalten; kann aber auch größer werden.

Als Strauch oder Bodendecker bleibt er mit ca. 1m Höhe relativ niedrig. Möchte man Jasminum als Zaunbegrünung wählen, sollte man auf einen Pflanzabstand von ca. 1 m achten.

Vom Standort her ist Jasminum anspruchslos, ist normal zu düngen und zu wässern.

WinterjasminEr bevorzugt einen geschützten Standort (z. B.nahe einer Mauer). Die Knospen überstehen Frost; Blüten schätzen bei Frost den nächtlichen Schutz durch ein Vlies.

Jasminum lässt sich äußerst leicht vermehren, da jeder Trieb am Boden sehr schnell wurzelt. Wenn man ihn nicht beizeiten zurückschneidet, neigt er sogar zum Wuchern.